Swahili? - Hamna tatizo!

September 2021

Nach dem Beginn der Covid 19-Pandemie wurde es rund um unsere Vereinsarbeit
ungewohnt ruhig. Selbstverständlich fanden hinter den Kulissen nach wie vor Gespräche und
Planungen statt, doch so richtig aktiv konnten wir leider nicht werden. Um das Gefühl von
Untätigkeit gar nicht erst aufkommen zu lassen, beschlossen wir, uns einer neuen
Herausforderung zu stellen: einem Swahili-Sprachkurs!

 

Swahili, auch Suaheli oder Kiswahili genannt, ist die Nationalsprache Tansanias. Offiziell ist
Englisch die Amtssprache des Landes, doch Swahili wird im Allgemeinen zum
Informationsaustausch und auch für offizielle Angelegenheiten verwendet. Dies ist von
besonders großer Bedeutung, wenn man beachtet, dass in Tansania über 125 Bantusprachen
gesprochen werden, was die Kommunikation untereinander nicht immer ganz einfach
macht. Insbesondere im Hinblick auf zukünftige Projekte, vor allem mit den Mitgliedern
kleinerer Gemeinden, wie z.B. Ngwelo, lag es uns am Herzen, Swahili zu lernen. Viele
Tansanier:innen sprechen und verstehen kein Englisch, weshalb es uns leider nicht immer
leicht fällt Kontakte aufzubauen bzw. zu halten und auch die Probleme und Anliegen unserer
Partner:innen zu verstehen.

 

Aus diesem Grund haben wir uns Anfang 2021 auf die Suche nach einer Lehrperson gemacht,
die Lust hatte unseren Vereinsmitgliedern die Grundlagen des Swahili beizubringen. Mit Hilfe
von ein wenig Recherche fanden wir Guido, der uns sehr gerne per Video-Konferenzen dabei
unterstützen wollte, unser Vorhaben in die Tat umzusetzen. Von April bis August 2021 trafen
wir uns also einmal die Woche für 90 Minuten und übten Grammatik, Vokabeln, Aussprache
und Konversation. Dabei achtete Guido darauf, dass wir einerseits die gängigen Grammatik-
Grundlagen verstanden, andererseits sollte auch der alltägliche Wortschatz nicht zu kurz
kommen. Bei kurzen Partner- und Dialogübungen lernten wir uns vorzustellen, nach dem
Weg zu fragen und Smalltalk zu betreiben. All das war gar nicht so einfach, denn Swahili und
Deutsch sind sich nicht gerade ähnlich und auch Vorwissen aus Englisch, Spanisch und
Französisch half einem nicht unbedingt weiter. Nichtsdestotrotz waren wir mit voller
Motivation dabei und haben (meistens) brav unsere Hausaufgaben gemacht. Es half auch,
dass Guido ein sehr geduldiger Lehrer war.

 

Vorerst haben wir eine Sommerpause eingelegt, doch ab Oktober wollen wir unsere
Grundlagen weiter ausbauen, um bei unseren Projekten 2022, die hoffentlich wieder vor Ort
in Tansania stattfinden können, mit guten Swahili-Kenntnissen zu glänzen!

 

 


In Form gebracht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch wenn Rock am Töschen dieses Jahr leider ausgefallen ist, haben wir weiter an unserem Plastikprojekt gearbeitet. Dank Modellbau Nachtigall haben wir zwei neue großartige Formen. Wir können inzwischen nicht nur Wäscheklammern, sondern auch Knöpfe und Lineale herstellen. Ein Dank geht an die Kunststoffschmiede in Dresden, die uns das Knopfdesign zur Verfügung gestellt hat. Die Lineale entstammen unserer eigenen Feder.


Nordkirche ehrt Plastikprojekt mit EIne-Welt-Preis

Foto: Claudia Ebeling
Foto: Claudia Ebeling

 

 

 

Unser Plastikprojekt begibt sich mit dem Beginn diesen Jahres auf die Zielgerade. Langsam verlagern sich die Arbeitsschwerpunkte vom Bau und Test der Recyclingmaschinen hin zur Reiseplanung, Logistik und Finanzierung. Bereits im November haben wir uns mit dem Plastikprojekt für den Eine-Welt-Preis der Nordkirche beworben. Die Einladung zur Verleihung des Preises bekamen wir dann, wie alle Bewerber, im Dezember. Nichts ahnend begaben wir uns am Freitag den 21.02., natürlich mit dem Zug, auf den Weg nach Hamburg zur Christianskirche. Während des Eine-Welt-Preis-Festes wurden alle 57 Projekte auf dem Gebiet der Nordkirche vorgestellt, die für den Preis vorgeschlagen wurden. Das Engagement und die vielen oft ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen haben uns sehr beeindruckt. Viele großartige Projekte arbeiten daran, dass unsere Welt enger zusammenrückt und Vorurteilen, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus aktiv entgegengetreten wird. Die Überraschung war dementsprechend groß, als ausgerechnet wir auf die Bühne gebeten wurden. 

Foto: Jürgen Reißner
Foto: Jürgen Reißner

 

 

 

 

Wir bedanken uns herzlich bei der Nordkirche, dem Kirchlichen Entwicklungsdienst der Nordkirche und den Juroren für den dritten Platz und die damit verbundene finanzielle Unterstützung unseres Projektes. Wir gratulieren dem Sri Lanka Verein Hamburg e.V. zum ersten Platz. Mit den Kleinkrediten des Vereins können Frauen in Sri Lanka Abhängigkeiten überwinden und ein selbstbestimmtes Leben verwirklichen. Die Initiative des Kultur- und Initiativenhauses Greifswald e.V. bereitet mit ihrer Radiosendung verquer Themen der globalen Gerechtigkeit für den interessierten Hörer auf und erhielt zu Recht den zweiten Preis. Mit einem Ehrenpreis wurde das Weiterbildungsangebot der Hamburg Media School für Medienschaffende mit Migrationshintergrund ausgezeichnet. Dieses schöne Ereignis motiviert natürlich noch einmal besonders für den Schlusssprint unseres Plastikprojektes.


Plastikrecycling auf Samos

 

Wir sind mit einem Treffen mit Adrian und Julie in das Jahr 2020 gestartet. Die beiden haben die vergangenen anderthalb Jahre in der Precious Plastic „Zentrale“ in Eindhoven (Niederlande) gearbeitet und gelebt. Jetzt sind sie auf dem Weg nach Samos (Griechenland) und starten ein neues Recyclingprojekt in dem Flüchtlingslager der Insel. Inzwischen leben mehrere tausend Menschen in dem Camp, das für 600 Personen angelegt war. Die Ver- und Entsorgung ist dafür nicht ansatzweise ausgelegt. Inzwischen türmen sich Berge aus Plastikmüll an jeder Ecke auf. Wir wünschen den beiden für ihr so wichtiges und mutiges Projekt viel Erfolg. Wer die beiden unterstützen möchte, kann dies unter folgendem Link tun.

 

https://www.gofundme.com/f/precious-plastic-samos

 

Folgen könnt ihr Julie und Adrian auf den sozialen Netzwerken Instagram und Facebook und auf Polarsteps.


Wir EMPFEHLEN: Kohlpirinha zu Weißkohl

Mit einer etwas kleineren Besetzung als bei RaT waren wir beim diesjährigen Kohlanschnitt im Karolinenkoog erstmalig mit unserem Cocktailstand vertreten. Wie es sich gehört, haben wir unsere Cocktail-Klassiker an das Thema Kohl und Dithmarschen angepasst. Neben dem "Dithmarscher Ice Tea" und dem "Kohlpirinha" hat vor allem der "Geschlechtsverkehr am Wattenmeer" für viele Lacher gesorgt. So hatten wir auch die Aufmerksamkeit der Presse sicher und haben es sogar in den Beitrag von SAT.1 geschafft!

 

https://www.sat1regional.de/33-dithmarscher-kohltage-feierlich-eroeffnet/

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Leider war das Wetter auch sehr Dithmarschen – typisch und bei Regenschauern und Sturmböen war die Nachfrage nach Kaltgetränken nicht so groß wie erhofft. Unsere gute Stimmung haben wir uns dadurch aber nicht verderben lassen. Wir konnten mit vielen Leuten über unseren Verein und das Plastik-Projekt sprechen und hatten natürlich auch unsere Flyer im Gepäck.


Unterrichtsmaterialien Für Tansania zum Thema Kunststoff

 

 

 

 

Für die Lehrer und Lehrerinnen in Tansania werden sich ganz neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung ergeben, wenn sie in ihrem Unterricht auf unseren Recyclingcontainer zugreifen können. Um ihnen das Unterrichten mit dem Container zu erleichtern, arbeiten wir an Vorschlägen zur Unterrichtsgestaltung und stellen Hintergrundinformationen zur Verfügung. Diese werden, gemeinsam mit Betriebsanleitungen für die Maschinen, in einem Handbuch zusammengefasst. Um den Zugang für die Lehrkräfte zu vereinfachen, werden diese in Englisch und Kisuaheli zur Verfügung stehen. Geplant ist außerdem, dass eine Person des Programms Weltwärts die Lehrkräfte unterstützt und die Maschinen wartet.

 

 

 

Um dieses Teilprojekt Unterrichtsmaterialien voranzubringen, haben sich vier Mitglieder unseres Vereins vom 30. August bis zum 1. September in Göttingen getroffen. Mit guter Laune und dem wohltätigen Zweck vor Augen wurden Quellen zusammengetragen, Texte mit Hintergrundinformationen verfasst und Grafiken erstellt. Unterrichtsmaterialien aus unserer Schulzeit verfügen immer über Beispiele, die auf die europäische Zivilisation ausgerichtet sind. Außerdem muss die Ausstattung der Schulen in Tansania besonders berücksichtigt werden. An deutschen Schulen gehören Kopierer und Beamer zur Standardausrüstung, in den Usambarabergen hingegen hat die Lehrkraft häufig nur eine Tafel zur Verfügung.

An diesem Wochenende haben wir deutliche Fortschritte gemacht und sind davon überzeugt, dass wir den Lehrern und Lehrerinnen in Tansania gute Vorschläge für ihre Unterrichtsgestaltung mit unserem Recyclingcontainer an die Hand geben können.


Evamaria e.V. bei der Projektwoche des Werner-Heisenberg-Gymnasiums

Müll zu vermeiden und mit dem bereits vorhandenen Plastikmüll umzugehen, stellt unsere Gesellschaft aktuell vor große Herausforderungen. Viele Gedanken haben wir uns gemeinsam mit 21 Schülern und Schülerinnen des Werner-Heisenberg-Gymnasiums (WHG) in Heide im Rahmen der Projektwoche vom 25. bis zum 27. Juni 2019 gemacht. Durch die Initiative unseres Vereinsmitglieds und Schülers des WHGs Henry Schmidt entstand ein Projekt in Kooperation mit den Lehrerinnen Frau Thiemann und Frau Friedrich.

 

Am ersten Projekttag haben wir uns mit dem Thema Plastikmüll in der Umwelt und dem Einfluss von Kunststoffen auf Organismen und Ökosysteme beschäftigt. Ziel war es, am Ende des Tages sensibilisiert durch den Alltag zu gehen.

Ein Vortrag der Initiative „Küste gegen Plastik“ und ein gemeinsames Müllsammeln in der nahegelegenen Innenstadt von Heide und in den Kreistannen in der Gemeinde Weddingstedt führte uns am zweiten Tag die Aktualität der Problematik vor Augen. Fast 15 kg Müll haben wir innerhalb einer Stunde gesammelt. Der Großteil bestand aus Zigarettenkippen, Feuchttüchern und Bonbonpapier.

 

Ein kunststofffreier Frühstückseinkauf stellte uns am Donnerstagmorgen vor einige Probleme. Gerade Lebensmittel wie Käse lassen sich häufig nicht kunststofffrei kaufen. Glücklicherweise gibt es in Heide inzwischen die ersten Geschäfte, die auf den Wunsch vieler Kunden, Waren in eigens mitgebrachten Behältern zu kaufen, eingehen. Auch unsere Recyclingmaschinen, die wir bereits auf dem Markt der Nachhaltigkeit in Heide präsentiert haben, kamen am dritten Tag zum Einsatz. Die Schüler und Schülerinnen konnten den gesamten Recyclingprozess erleben. Nachdem wir den eigenhändig gesammelten Plastikmüll gewaschen und nach Kunststoffsorten sortiert haben, wurde der Müll durch unseren Fahrradschredder zu Kunststoffflocken zerkleinert. Anschließend haben wir mit der Spritzgussmaschine Wäscheklammern aus dem Plastikmüll hergestellt.

 

 

Insgesamt kann die Projektwoche als voller Erfolg bezeichnet werden. Mit Spaß und Interesse haben die Schüler und Schülerinnen an dem Projekt, dass die zweithöchste Teilnehmerzahl aller angebotenen Projekte aufweisen konnte, teilgenommen. Wir freuen uns schon auf zukünftige Schulprojekte.


natürlich auch 2019 - der Evamaria e.v. bei Rock am Töschen

 

 

 

 

 

 

Seit diesem Jahr trauen wir uns, von einer Tradition zu sprechen. Zum sechsten Mal haben wir dieses Jahr bei „Rock am Töschen“ in St. Annen den Open-Air-Besuchern Cocktails gegen eine kleine Spende serviert. 

 

 

 

 

Am 25. Mai 2019 standen wir dieses Jahr nicht nur mit unserem Cocktailstand auf dem Festgelände, sondern präsentierten auch unsere Recyclingmaschinen dem interessierten Publikum. Klein und Groß versuchten sich auf dem Fahrradschredder zur Zerkleinerung von Kunststoffabfällen oder stellten aus den gewonnenen Plastikflocken Wäscheklammern zum Mitnehmen mit einzigartigem Muster her. Es entstanden spannende Gespräche über die Vor- und Nachteile der Kunststoffverarbeitung und wir durften uns über viel Lob und Anerkennung freuen.

 

 

 

 

 

 

 

An unserem Cocktailstand mixten wir unterdessen trotz des meist trüben Himmels viele leckere Cocktails. Wie schon in den letzten Jahren haben wir unser Angebot leicht variiert, um unseren Unterstützern Abwechslung zu bieten. Doch auch Klassiker wie der „Long Island Icetea“ oder unser alkoholfreier Verkaufsschlager „Goldi“ waren dieses Jahr wieder auf unserer Cocktailliste zu finden. Um unserer Idee treu zu bleiben Kunststoffabfall zu vermeiden verwendeten wir dieses Jahr Maccaroni als Trinkhalme. Bei den Gästen kam dies gut an und wer eine Glutenintoleranz hatte konnte auf Trinkhalme aus Papier ausweichen.

 

 

 

 

 

 

  

 

 

Da uns viele Besucher aus den vergangenen Jahren bereits kennen, kommt es häufig zu netten Gesprächen, die die Wartezeit auf den ersehnten Cocktail verkürzen. Mit strahlenden Augen können wir dann davon berichten, was durch die Unterstützung, die wir bei „Rock am Töschen“ und anderswo erfahren, schon alles erreicht wurde. Doch an Ideen und Plänen für die Zukunft mangelt es uns nicht und so wird man uns auch 2020 wieder bei Rock am Töschen hinter dem Tresen finden.


Evamaria e.V. beim Markt der Nachhaltigkeit

Am gleichen Wochenende wie der jährliche Cocktailverkauf bei Rock am Töschen, fand in Heide auch der Markt der Nachhaltigkeit statt. Am 25. Mai standen auf dem Südermarkt mehr als 25 Stände, um ihre Ideen zum Motto „Für die Region – nachhaltig gut!“ unter der Schirmherrschaft des Kieler Umweltministers Jan Philipp Albrecht zu präsentieren. Unter ihnen waren auch wir mit unserem Projekt „Plastic Recycling Workspace“.

 

Dem kühlen Wetter zum Trotz, stehen 4 Mitglieder des Vereins, pünktlich um 8 direkt vor der St. Jürgen Kirche, gut gelaunt bereit. Der Stand ist umringt von vielen tollen Projekten wie z.B. von der NABU, die virtuelles Müll-Fischen aus der Ostsee anbietet und Projekten der Klaus-Groth-Grundschule, wo man erfährt, wie man Waschmittel und ähnliches einfach und nachhaltig selber machen kann. Der Stand des Evamaria e.V. sticht allerdings sofort ins Auge, da die Maschinen ein extra für Ausstellungszwecke vorbereitetes Gestell mit rosa Anstrich vorweisen können.

 

Die beiden mitgebrachten Maschinen sind fertiggestellt und auf dem Markt der Nachhaltigkeit das erste Mal in Aktion zu sehen. Sie wurden von Mitgliedern des Vereins selber erbaut, als Vorbild dient das Projekt Precious Plastic aus den Niederlanden, die Teile der Baupläne öffentlich zur Verfügung stellen. Herzstück des Standes ist der Fahrradschredder, der zum Mitmachen einlädt und besonders bei Kindern großen Anklang findet. Dafür werden gesäuberte und bereits in die richtige Größe zerteilte Plastikteile nach Farbe sortiert in eine Trommel gegeben und bei Treten der Fahrradpedale durch eine Schneidemühle zerteilt. Der Radfahrer hört ein knirschendes Geräusch und kann sich dann sicher sein: aus den groben Stücken Plastik wurden gerade mit reiner Muskelkraft feine Plastikspäne gemahlen! Der aufmerksame Marktbesucher stellt jedoch schnell fest, dass die Herstellung von Mikroplastik wohl kaum der komplette Prozess sein kann, denn damit wäre das Ziel einer nachhaltigen Plastikverwertung gründlich verfehlt. Die zweite mitgebrachte Maschine ist eine Spritzgussanlage, die die vorbereiteten Plastikspäne schmelzen und in neue Formen pressen kann. So wird aus einem alten Joghurtbecher im Handumdrehen ein Lineal oder eine Wäscheklammer.

 

Das Interesse an unserem Projekt ist bei Jung und Alt sehr groß und viele finden Gefallen an der Idee aus Müll etwas Nützliches und Neues herstellen zu können. „Aber für die Massenproduktion ist das ja nichts.“, merkt der ein oder andere Besucher an. Glücklicherweise soll der Wäscheklammerindustrie auch gar keine Konkurrenz gemacht werden. Es geht um die Wiederverwertung von anfallendem Plastikmüll und die Aufklärung über verantwortungsvollen Umgang mit Abfall. Das Projekt soll an deutschen Schulen, aber vor allem in Ngwelo, der Partnergemeinde des Vereins in Tansania/des Kirchenkreises Dithmarschen, Teil des Unterrichts der 6. – 10. Klasse werden. Die Maschinen werden 2020 in einem Seecontainer als komplette und funktionale Werkstatt verschifft.

 

Über dieses Vorhaben können sich Interessierte beim Markt in dem vorbereiteten Flyer informieren. Zum ersten Mal kann der Verein auch Sticker mit dem Vereinslogo verteilen, die einen QR-Code haben, der direkt zur Internetseite führt. Selbstverständlich sind auch die Sticker nachhaltig hergestellt und biologisch abbaubar.

 

Der Markt der Nachhaltigkeit war eine sehr gute Gelegenheit für den Verein sich und sein zweites großes Projekt vorzustellen. Zusätzlich zu den Personen, die aktiv oder passiv an der Vereinsarbeit beteiligt sind, haben viele Neugierige, die sich für nachhaltige Konzepte interessieren, den „Plastic Recycling Workspace“ live erleben können. Des Weiteren, hat das erste Ausprobieren der Maschinen außerhalb der Werkstatt, die Chance geboten kleinere Problemstellen an den Geräten zu erkennen und diese entweder noch am gleichen Tag zu beheben oder Ideen für die Zukunft zu entwickeln.

Im Großen und Ganzen war die Teilnahme des Evamaria e.V. am Markt der Nachhaltigkeit in Heide ein voller Erfolg und ein guter Start für weitere Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit des Vereins.

 

Mehr zum Plastik Projekt könnt ihr hier lesen.

Einen Zeitungsartikel zum Markt findet ihr hier.

 Die Arbeit von Evamaria e.V. basiert auf den zahlreichen und

beeindruckenden Erfahrungen, welche die Gründungsmitglieder aufgrund

von Reisen in Entwicklungsgebiete der Welt gesammelt haben. Ermöglicht

und gefördert wurde dies durch Jugendbegegnungsreisen der

evangelischen Kirche und vor allem durch Evamaria Drews, die in einem

Verkehrsunfall ihr Leben verlor. Zur Ehrung ihres Engagements gibt sich

dieser Verein den Namen Evamaria e.V.. Dieser Verein soll dem Zweck

dienen die Entwicklungsarbeit von Evamaria Drews fortzusetzen und ihre

Idee Jugendliche an das Thema heranzuführen weiterleben lassen.